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metabolic balanceManchmal werde ich belächelt dafür. Oder ich ernte ungläubige Blicke. „Wie, DAS findest du gut?“ „Meine Freundin hat metabolic balance gemacht und total schlechte Erfahrungen gemacht.“ Oder: „Der Mann meiner Schwester hat super abgenommen und danach aber alles wieder zugenommen.“ Und mein Lieblingsspruch: „Das ist doch alles überhaupt nicht wissenschaftlich.“

Dann kann ich mir fast nicht anders helfen als zu schmunzeln. Denn wir feiern in diesem Monat unser 7-jähriges metabolic balance Jubiläum! So lange arbeiten wir schon mit diesen Ernährungsplänen.

Wir haben weit über 1’000 Ernährungspläne erstellt in dieser Zeit und wenn ich eines sagen kann, dann ist es dies: das System funktioniert. Wer seine Ernährung nach metabolic balance umstellt, der erreicht im Normalfall sein Ziel. Sei es, abzunehmen, Schmerzen zu verringern, mehr Energie zu haben oder Allergien zu lindern.

Von dem her würde ich sagen: die Erfolgsquote liegt in unserer Praxis bei ca. 98%.

Das ist zwar geschätzt, aber ich glaube, das stimmt so ziemlich mit der Realität überein. Natürlich bezieht sich das nur auf die Teilnehmer, die sich tatsächlich auch an den Plan halten und die die Betreuung auch wahrnehmen. Es kommt auch bei uns vor, dass wir nie wieder von jemandem hören, sei es, weil sie lieber alleine klarkommen, sei es aber auch, weil sie die Ernährungsumstellung abgebrochen haben. Aber das kommt äusserst selten vor.

 

Gibt es keine „Rückfälle“?

Doch, selbstverständlich. Manchmal kommt „das Leben“ auch einfach dazwischen. Du erlebst eine Krisensituation wie Arbeitslosigkeit oder Verlust eines geliebten Menschen. Oder du fällst aus anderen Gründen in alte Muster zurück.

Dafür kann aber die Methode nichts. Und das Schöne ist: ich kann mich ja auch jederzeit wieder zurückbesinnen auf das, was mir eigentlich gut getan hatte.

 

Was ist metabolic balance überhaupt?

Obwohl ich immer wieder darüber spreche, gibt es bestimmt viele Leser, die gar nicht wissen, was metabolic balance überhaupt ist.

Der metabolic balance Ernährungsplan wird aufgrund seiner Blutwerte für jeden Teilnehmer individuell erstellt. Dabei steht im Plan genau, welche Nahrungsmittel die Teilnehmer in der Anfangsphase essen dürfen.

Ziel des Plans ist, wieder zu einer natürlichen, dem eigenen Stoffwechsel angepassten Ernährung zu finden. Die Ernährungsumstellung ist in verschiedene Phasen unterteilt, am Anfang hält man sich ganz streng an den Plan, später kann man auflockern.

Typische Resultate sind die Ankurbelung des Stoffwechsels, Gewichtsabnahme, verbesserte Energie, regulierte Verdauung, Verbesserung des Allgemeinbefindens und Optimierung der Blutwerte.

metabolic balance selber erklärt seine Methode so:

Mehr Informationen und auch Kundenfeedbacks gibt’s auf unserer Website metabolicbalance-basel.ch

 

Warum ich metabolic balance so gerne einsetze

Habe ich es als Ernährungs-Coach überhaupt nötig, so ein System einzusetzen? Könnte ich nicht einfach selber Ernährungspläne erstellen? Ja, könnte ich! Aber der Aufwand wäre um einiges grösser und somit müssten meine Kunden auch meine Zeit bezahlen, die ich am Schreibtisch sitze und einen Plan ausarbeite.

Auch wenn vor allem in der Presse immer wieder gesagt wird, dass das Programm teuer sei, für das, was meine Kunden alles bekommen ist der Preis absolut unschlagbar. Denn alleine mein Arbeitsaufwand würde schon mehr kosten, als das gesamte Paket. Und dazu gibt es dann noch die Blutwerte und den individuellen Ernährungsplan.

Der metabolic balance Plan dient mir als super Grundlage, um bei meinen Kunden eine Ernährungsumstellung möglichst schnell und einfach einzuleiten. Wenn die erste strenge Phase vorüber ist, dann kann der Plan auf die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände angepasst werden.

Meine top Gründe, warum ich gerne mit diesen Ernährungsplänen arbeite:

 

1. Die Blutwerte zeigen den aktuellen Stand und erhöhen die Motivation

metabolic balanceDer wohl am meisten kritisierte Punkt an der Methode ist, dass die Auswahl der Nahrungsmittel aufgrund der Blutwerte nicht wissenschaftlich sei, sondern Hokus-Pokus. Ich hingegen sehe in den umfassenden Blutwerten einen immensen Vorteil, weil es nämlich die Augen für etwaige Schwachstellen öffnet und mir auch die Möglichkeit gibt, Teilnehmer gegebenenfalls zum Arzt zu weiteren Abklärungen zu schicken.

Aber dass jemand, der zum Beispiel den Zuckerspiegel an der obersten Grenze des Normbereichs hat, nicht das gleiche essen sollte, wie jemand, der ganz normale Zuckerwerte hat, das sollte doch eigentlich einleuchtend sein, oder nicht?

 

2. Klare Regeln helfen bei der Umsetzung

Wir Menschen sind oft einfach gestrickt. Wenn uns jemand Regeln und Richtlinien vorsetzt, dann halten wir uns dran. Besonders, wenn wir noch dafür bezahlt haben.

So erkläre ich mir den riesigen Erfolg, den meine Kunden mit der Ernährungsumstellung haben. Denn sie halten sich einfach strikt dran. Im Ernährungsplan steht unmissverständlich: keine Ausnahmen in den ersten 14 Tagen. Es wird aufgelistet, welche Lebensmittel der Teilnehmer essen darf, und alles, was nicht auf dem Plan steht, ist in den ersten 14 Tagen auch nicht erlaubt.

So einfach ist es.

Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, dass es keine Verbote und absoluten Regeln gibt, wer neu die Ernährung umstellt erzielt meiner Erfahrung nach die allerbesten Resultate, wenn er sich am Anfang zu 100% an gewisse Regeln hält. Ohne Ausnahme.

 

3. Es setzt an einem der für mich wichtigsten Punkte an

Warum ErnährungDie Methode basiert vor allem auf der Regulierung des Zuckerspiegels und der Insulinausschüttung. Somit sind die Ernährungspläne auch bestens geeignet für Menschen, die „zuckersüchtig“ sind oder sich einfach vorgenommen haben, weniger Süsses zu essen. Falls du unser Zuckerquiz noch nicht gemacht hast und gerne einmal wüsstest, wie schlimm es um deine Zuckersucht steht, hier kannst du den gratis Test bestellen:

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4. Einfach und alltagstauglich

GlutamatAuch wenn es am Anfang ein wenig kompliziert anmutet, Nahrungsmittel abzuwiegen, nach einer Liste einzukaufen und darauf zu achten, fünf Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten einzulegen: Man gewöhnt sich ganz schnell an den Rhythmus und an die Mahlzeitenzusammenstellung. Nach 14 Tagen sind die Regeln so einfach anzuwenden, dass man auch unterwegs und im Restaurant gut damit klar kommt.

 

5. Leicht anzupassen

Selbstverständlich müssen die Teilnehmer nicht für den Rest ihres Lebens mit einer Liste durch die Gegend rennen. Denn wir treffen uns ein paar Mal und können dann auch darüber sprechen, wie man den Plan so abändern oder vielmehr ergänzen kann, damit er auch in den Alltag passt.

Vielleicht möchte sich jemand lieber vegetarisch, nach Paleo oder nach TCM ernähren? Das lässt sich alles machen, wenn man den Plan als Ausgangsbasis betrachtet und nicht als starres Gebilde. So kann ich mein Wissen einbringen in die Beratung und auch Themen rund um den Lebensstil, Motivation und Bewegung mit einbringen.

 

6. Die Teilnehmer lernen alles was sie brauchen

Es werden keine Punkte gezählt, keine Mahlzeiten mit Shakes ersetzt oder keine Kalorien ausgerechnet. Ich lege viel Wert darauf, dass die Teilnehmer das Wieso und Warum hinter den Regeln verstehen und so auch weiter machen können, wenn sie nicht mehr zu mir in die Besprechung kommen.

Mit Shakes und Punkten lerne ich meist nicht viel, und bin aufgeschmissen, sobald ich wieder damit aufhöre.

 

7. Es funktioniert einfach – auf gesunde und schnelle Art

metabolic balance

 

Ich habe es in der Einleitung schon gesagt. metabolic balance liefert Resultate. Wenn ich meine Ernährung umstelle, dann will ich ja auch etwas erreichen. Warum also nicht eine Methode wählen, die auch super funktioniert?

Mir macht es jedenfalls viel mehr Spass, mit Menschen zu arbeiten, die wirklich wollen und die am Ball bleiben, und das ist es, was ich in meiner täglichen Praxis erlebe. Kunden, die mit einem Lächeln zu ihren zweiten und dritten Gesprächen kommen, weil sie spüren, dass endlich was geht.

Dank der Blutwerte haben wir auch eine Möglichkeit, nicht nur nach dem subjektiven Empfinden der Teilnehmer zu urteilen, sondern auch nach objektiven Massnahmen zu kontrollieren, ob sich die Gesundheit verbessert. Und der Hausarzt der Teilnehmer kann mit eingebunden werden und freut sich meist gleich mit, wenn es seinen Patienten besser geht.

Geht’s nicht auch anders?

Selbstverständlich! metabolic balance ist nicht das einzige gute System auf der Welt. Es gibt Menschen, die kommen damit nicht klar. Ich gebe zu, ich bin ein Fan, aber ich habe auch viele Kunden, die ich auf einer spontaneren, weniger reglementierten Ebene coache.

Ob du metabolic balance machst oder etwas anderes – wichtig ist einfach, dass du dich drauf einlässt und es einfach einmal tust. Korrigieren kann man jederzeit. Aber nichts zu tun oder nur halbherzig – das bringt dich nicht weiter.

Eine Lehrerin von mir hat einmal gesagt, ein gutes, erfolgreiches Ernährungsprogramm braucht 3 Komponenten:

  1. Das System muss funktionieren
  2. Es muss eine Verbindlichkeit da sein
  3. Es braucht eine Person, die dich ein Stück begleitet und motiviert

metabolic balance bietet diese 3 Komponenten. Aber auch all unsere anderen Angebote sind an diesen 3 Komponenten orientiert.

Und es gibt auch unseren eigenen Online Kurs über gesunde und alltagstaugliche Ernährung, in dem du auf Selbstlern-Basis alles Wichtige lernst, was du wissen möchtest!

Falls du an diesem Kurs interessiert bist, dann bestell am besten schon einmal unser neues E-Book mit unsern wichtigsten 5 Regeln für eine gesunde Ernährung. Da kannst du schon einmal ein wenig unsere Ernährungsphilosophie kennen lernen und wirst auf jeden Fall benachrichtigt, wenn der Kurs losgeht.

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Wir freuen uns jedenfalls, dich bei deiner Ernährung zu unterstützen! Welche Fragen hast du rund um die Ernährung? Bist du der Typ „Ganz oder gar nicht“? Findest du Ernährungsregeln hilfreich oder eher hinderlich? Oder findest du es einfacher, dich nicht ganz so streng an deine gesunde Ernährung zu halten? Schreib sie ins Kommentarfeld, wir antworten gerne!

 

 

 

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

4 Kommentare

  • Margit Dietz sagt:

    Ernsthaft – metabolic balance ;(
    Ein ganz klares NEIN zu diesem System. Klar, es liefert Erfolge, aber das ist es auch schon. Allein die 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten und die letzte Mahlzeit dann nicht nach 19.00 Uhr und ja, drei am Tag müssen sein … lach … dann muss ich mir am Wochenende den Wecker stellen, damit ich alles schaffe. Kann ja wohl nicht sein! Ausserdem ist die Phase 1 die pure Quälerei! Super kleine Portionen. Unterwegs und im Büro schwierig umsetzbar. NEIN – es muss anders gehen und das wird es auch. Sorry liebe Julia, aber das hier ist nicht meins. Reine subjektive persönliche Erfahrung!

    • Julia sagt:

      Hallo Margit, Danke für deine Rückmeldung! Wie gesagt, es ist nicht für jeden 😉 Aber für sehr viele funktioniert’s super, wenn sie sich einfach 14 Tage drauf einlassen. Danach kann man ja adaptieren. Und die letzte Mahlzeit sollte nicht nach 21 Uhr gegessen werden. Das schaffen eigentlich von meinen Kunden alle problemlos. Und wer nach Schichtdienst arbeitet kann die Zeiten sowieso anpassen. Und klar: es geht auch anders, du findest deins schon noch. Viel Erfolg dabei!

  • Gisela Huber sagt:

    Liebes Team

    ich habe vor sechs Tagen mit MB angefangen, und verlor innert den ersten zwei Tagen 3 Kilo. Seither geht nichts mehr, obwohl ich mich genau an den Plan halte.

    • Julia sagt:

      Hallo Gisela
      Es ist aber völlig normal, dass man nicht jeden Tag abnimmt. Am Anfang geht vor allem Wasser weg, deswegen nimmt man in den ersten Tagen auch so schnell ab. Ich empfehle meinen Kunden immer, sich nur ein Mal pro Woche zu wiegen, denn es geht ja um den langfristigen Erfolg.
      Ich nehme an, du hast ja einen Betreuer / Betreuerin, der/die deinen Plan erstellt hat. Wenn nach 1 Woche weiterhin nichts geht bezüglich Gewicht, dann frag doch dort einfach mal nach, was du tun kannst. Es gibt eine ganze Reihe an Dingen, woran es liegen kann, aber dafür müssten man deine gesundheitliche Situation, deinen Lebensstil etc. kennen. Deswegen ist MB ja ein betreutes Programm.
      Liebe Grüsse & viel Erfolg!
      Julia

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