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Heute habe ich den Hashimoto-Mentor Peter Gehlmann bei mir zu Gast. Peter Gehlmann war ursprünglich Berufssoldat und hat aufgrund seiner Erkrankung an Hashimoto eine Ausbildung zum Fachberater für ganzheitliche Gesundheit gemacht. Heute unterstützt er Menschen mit Hashimoto dabei, einen Weg zu finden, wie es ihnen trotz dieser Erkrankung gut geht. 

In dieser Podcast Episode schildert Peter seine Geschichte. Von den Beschwerden, die dann irgendwann zur Diagnose geführt haben über seinen Weg hin zu einem Leben, das ihn bewusst mit der Krankheit in Einklang gebracht hat. 

Wir sprechen über folgende Themen: 

  • dass Schilddrüsenunterfunktion und speziell Hashimoto nicht nur Frauen betrifft 
  • wie Peters Erfahrungen vom Bewusstwerden der Symptome bis zur Diagnose aussahen 
  • was Hashimoto eigentlich ist und was die typischen Symptome sind 
  • wie Peter seine Ernährung umgestellt hat und was er damit erreichen konnte 
  • welche anderen ganzheitlichen Maßnahmen Peter hilfreich findet 
  • warum er Hashimoto heute als Chance begreift 

 

 

Julia: Ich freue mich sehr, dass ich heute den lieben Peter Gehlmann zu Gast habe. Herzlich willkommen. Schön, dass du da bist und danke, dass du dir die Zeit nimmst.  

 

Peter: Schön, dass ich dabei sein kann. Hallo, Julia.  

 

 

Hashimoto – nicht nur eine Frauenkrankheit 

 

Julia: Unser Thema heute ist Hashimoto Thyreoiditis. Bisher waren alle Hashimoto-Patienten, die ich kennengelernt habe, Frauen. Ist das nicht eher eine Frauenkrankheit?  

 

Peter: Es ist eher eine Frauenkrankheit. Es ist recht selten, dass Männer daran erkranken. Woran das liegen mag, ist mir noch nicht so ganz schlüssig. Selbst in meiner Facebook-Gruppe sind überwiegend Frauen. Da gibt es vielleicht eine Handvoll oder zwei Handvoll Männer, die das für mich allerdings auch noch nicht ausreichend ernstnehmen: „Ich habe noch keine Zeit mich damit zu befassen, es gibt erstmal noch wichtigere Sachen“, wahrscheinlich.  

Warum es überwiegend Frauen trifft …? Ich vermute, dass es vielleicht mit den Hormonen zusammenhängt, da es ja auch einen hormonellen Auslöser gibt. Aber es sind überwiegend Frauen, ja. 

 

Julia: Generell ist die Schilddrüse eher ein Frauenthema, nicht wahr? Ich habe es auch schon erlebt, dass männliche Kunden von mir schlechte Schilddrüsenwerte hatten, bei einer Untersuchung, die ich mit ihnen veranlasst hatte, und dann war der Arzt völlig perplex. Da hätte er nie dran gedacht, bei einem Mann einmal die Schilddrüse zu überprüfen. Wann hast du erfahren, dass du diese Krankheit hast, oder wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass das aufgedeckt wurde?  

 

Der Weg zur Diagnose  

 

Peter: Erfahren habe ich es im Jahr 2012. Begonnen hat die ganze Problematik eigentlich schon im Jahr 2011. Ich habe das damals nicht so wirklich ernstgenommen. Ich war aktiver Judoka und war immer so entweder im Schwergewicht oder in der Gewichtsklasse drunter. Also, entweder habe ich plus 100 kg gekämpft oder bis 100 kg gekämpft. Und irgendwann fiel es mir immer schwerer, diese Gradwanderungmal 2 Kilogramm abzunehmen oder mal 2 Kilogramm draufzupacken hinzukriegen. Denn meistens blieb es dann beim Draufpacken, und das Abnehmen fiel mir immer schwerer.  

Und dazu kam dann auch noch, dass ich „leichte depressive Episoden“ bekommen habe, wie die Ärzte das nannten. Daraufhin bin ich auch medikamentös eingestellt worden, auf diese depressiven Episoden. Habe dann Anti-Depressiva bekommen, was meiner Stimmung und meinem Sein eigentlich nicht wirklich Besserung verschafft hat.  

Ich bin zwischendurch dann auch immer stärker müde geworden, nicht nur nachts, sondern auch tagsüber, auf dem Weg zur Arbeit, eingeschlafen. Das waren 30 Minuten mit dem Auto. Kurz weggenickt, egal ob das morgens der Weg zum Büro war oder nachmittags der Weg dann wieder nach Hause. Da habe ich schon echt zu kämpfen gehabt.  

Das Gewicht wurde mehr, die Körperfülle wurde mehr. Da sagte meine Frau: „Pass mal auf, wir waren doch erst vor zwei Wochen eine neue Hose kaufen. Meinst du nicht, das reicht jetzt?“ Zumal die Hosen dann auch grösser wurden. Es war nicht so, dass ich eine neue Hose brauchte, weil die andere mir nicht mehr gefallen hat. Da habe ich schon das erste Mal ein bisschen gegrübelt: Woran könnte das liegen?  

Die Ärzte haben es dann auf die depressiven Episoden geschoben und haben mir dann entsprechend die Anti-Depressiva verschrieben. Ich bi immer schwerer geworden. Ich bin weiter müde geblieben. Ich habe also mein Energielevel nie richtig in den Griff bekommen.

Ich war damals bei der Bundeswehr, und das war wie ein Lotteriespiel. Es gab drei Ärzte in dieser grossen Praxis, und zu welchem Arzt man kam, konnte man nicht immer entscheiden. Nur, wenn man einen guten Draht zu den Damen oder Herren in der Anmeldung hatte, konnte man sagen: „Pass mal auf, ich möchte gern zu dem oder dem Doktor.“

Bis ich das aber mal herausgefunden hatte, hatte ich schon mehrere Ärzte durch, und jeder hatte eine andere Idee. Einer der älteren Ärzte sagte dann: „Also, das klingt mir nicht so sehr, als ob Sie Anti-Depressiva brauchen. Wir schauen uns mal die Schilddrüse an.“ Und dann ging’s eigentlich hopplahopp: Schilddrüse untersucht, Ultraschall gemacht, nochmal Blut abgenommen, und schwuppdiwupp war ich eine Woche später im Bundeswehrkrankenhaus in der Inneren Medizin. Dort wurde dann richtig viel untersucht: Da bin ich einmal auf links gedreht worden und dann in das Wochenende verabschiedet worden mit: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Hashimoto. Nehmen Sie mal die Hormone, und dann wird alles gut. Und so kam ich zu Hashimoto.  

 

 

Was ist Hashimoto Thyreoiditis?   

 

Julia: Es ist ja auch gut, dann einmal endlich eine Diagnose zu haben. Könntest du vielleicht für die Hörerinnen und Hörer, die nicht wissen, was Hashimoto ist, kurz sagen, worum es sich genau handelt? 

 

Peter: Hashimoto ist eine Autoimmunkrankheit. Hier hat sich die Schilddrüse entzündet und – gemäss der Definition der klassischen Medizin – stösst der Körper dieses Organ ab, fängt an es zu bekämpfen, weil von ihm Stoffe ausgesendet werden, wozu der Körper sagt: „Halt, Stopp. Du gehörst hier nicht rein. Sieh mal zu, dass du hier wieder wegkommst.“ Und da findet dann so ein Kampf statt – Körper gegen Organ –, weil der Körper dann eben versucht, dieses Organ abzustossen. Die Schilddrüse ist halt wichtig für sehr, sehr viele Stoffwechselvorgänge, für sehr, sehr viele Vorgänge im Körper, im Immunsystem, und von daher ist sie natürlich ein sehr wichtiges Organ.  

 

Julia: Würdest du sagen, dass die Symptome, die du hattest, bevor du die Diagnose bekamst typisch sind? Oder anders gefragt: Wie würde jemand erkennen, dass er oder sie Hashimoto haben könnte?  

 

Peter: Ich denke schon, dass meine Symptome typisch sind. Man nimmt zu, obwohl man an der Ernährung nichts verändert hat. Das heisst, trotz gleichbleibender Ernährung, trotz gleichbleibender Menge, nimmt man zu. Da bin ich belächelt worden, als ich dann sagte: „Unerklärliche Gewichtszunahme.“ Aber ist tatsächlich so. Man kann es nicht erklären. Es ist allerdings auch nicht so, als ob man eines morgens aufwacht und zehn Kilo mehr hat. Das schleicht sich drauf und braucht ewig, um wieder runterzukommen. 

Dann diese depressiven Episoden, Antriebslosigkeit, Müdigkeit tagsüberAuch zu Zeiten, wo man eigentlich fit und wach sein müsste, ist man total müde, niedergeschlagen. Viele meiner Kunden berichten davon, dass sie nachmittags nach Hause kommen und sich nach der Arbeit kurz für fünf Minuten hinlegen wollen. Dann werden sie erst zur Abendessenzeit wieder wach, haben keine Lust mehr aufzustehen und etwas zu kochen und bleiben dann gleich liegen und schlafen weiter. Das ist so ein typischer Tagesablauf von Leuten, die es mit Hashimoto so richtig arg erwischt hat.  

Und dazu kommt, obwohl sie tagsüber schlecht schlafen können, haben sie nachts nicht unbedingt tiefen Schlaf, so dass man sagen könnte, dann kann man sich wenigstens nachts erholen. Nein, da hat man nachts auch noch Probleme mit dem Schlafen. Entweder, sie werden zu bestimmt Uhrzeiten wach und können dann nicht wieder einschlafen, oder sie haben Probleme mit dem Einschlafen.  

 

Julia: In meinem Podcast geht es ja vor allem um das Thema Darm, und Autoimmunerkrankungen haben eine enge Verbindung mit dem Darm, weil das Immunsystem ja auch im Darm beheimatet ist. Wenn du jetzt so zurückblickst auf die Zeit, bevor du die Diagnose bekommen hast, würdest du sagen, du hättest auch irgendwelche Darmsymptome gehabt oder gar nicht?  

 

Peter: Also, zu der Zeit als die Symptome losgingen, bzw. als die Hashimoto-Problematik spruchreif wurde, da muss ich sagen, habe ich gar nicht so richtig auf mich und auf meinen Körper geachtet. Ich habe Pizza gegessen, ich habe ganz normale Nudeln gegessen, ich habe Milchprodukte gegessen und getrunken. Da habe ich nicht diesen ganzheitlichen Ansatz für mich gelebt, so wie ich es jetzt mache. Jetzt, nach meiner Ausbildung, bei der mir vieles wie Schuppen von den Augen fiel sage ich heute: „Um Gottes Willen! Was hast du getan? 

Rückblickend muss ich sagen, dass es schon Phasen gab, in denen ich meine Verdauung doch sehr … nennen wir es mal „strapaziert“ habe. Was sie mir dann auch gezeigt hat. Ich habe dann aber für mich gedacht: „Ja, mein Gott. Warst du halt heute mal länger auf Toilette und das war nicht alles so, wie es sein soll. Ach, das wird schon wieder.“ Was ich da für Schindluder mit meinem Körper getrieben habe, das ist mir erst jetzt so klar und auch bewusst geworden.  

 

 

Was kann man gegen Hashimoto tun?  

 

Julia: Wenn wir jetzt noch einmal zurückgehen in der Geschichte: Du hast nun deine Diagnose bekommen. Man hat dir gesagt: „Du hast Hashimoto, nimm einfach ein paar Hormone, und dann regelt sich das wieder. Was war deine Reaktion darauf?  

 

Peter: Ja, die Ärzte haben schon recht. Das sind ja „die Ärzte“. Das war meine Reaktion darauf.  

Meine Frau hat mir dann ein Buch geschenkt. Die hat sich da mehr Sorgen gemacht als ich. Ich war der Meinung, die Ärzte regeln das. Die haben ja dafür lange studiert. Die haben ja schliesslich die Ahnung. Ich habe dieses Buch auch gelesen, wenn auch hauptsächlich aus Respekt meiner Frau gegenüber. Ich habe es gelesen und habe es beiseite gepackt 

Irgendwann sagte meine Frau: „Es ändert sich nichts an deinem Zustand. Willst du nicht einmal zum Ernährungsberater? Willst du nicht einmal schauen, was du machen kannst?“ Daraufhin bin ich zur Ernährungsberaterin gegangen. Die hat mir die berühmt-berüchtigte Ernährungspyramide vorgelegt und gesagt: „So ernähren Sie sich in Zukunft!“ Da habe ich gesagt: „Wenn ich mir das so anschaue, ernähre ich mich fast so.“ – „Na, dann machen Sie mal ein Ernährungsprotokoll. Schreiben Sie mir mal eine Woche auf was sie alles essen.“  

Das habe ich dann gemacht, und da ist sie fast vom Stuhl gefallen, weil ich relativ viele Eier gegessen habe. Das konnte sie gar nicht verstehen. „Wegen dem Cholesterin, das geht gar nicht, und um Gottes Willen …!“ Dabei hatte ich nur ungefähr die Hälfte von den Eiern aufgeschrieben, die ich wirklich gegessen hatte. Ich meine, wer macht sich denn ein Rührei mit zwei Eiern?  

Und die hat mir auch ganz klar gesagt, dass es wichtig ist, nicht so viel Fett zu essen. Dass es wichtig ist, sich wirklich an der Ernährungspyramide entlangzuhangeln. Da habe ich für mich das erste Mal überlegt: Wenn ich weiterhin so essen soll, wie ich es bis jetzt gemacht habe, nur weniger Fett und dafür mehr Crème fine und nicht Crème fraîche und lieber Geflügelhackfleisch als Rinderhackfleisch ... Wie soll sich denn dann etwas ändern? Wenn sich was ändern soll, dann muss ich doch auch an der Ernährung arbeiten. Aber darauf ist sie gar nicht so eingegangen. Sie sagte nur: „Fett macht Fett. Achten Sie darauf, dass Sie da nicht so viel von essen“ und das war’s.  

Und da hat’s dann auch das erste Mal angefangen auch in meinem Kopf zu arbeiten. Ich habe mehr und mehr hinterfragt, ob das wirklich so das Wahre ist. Ich habe Stück für Stück meine Ernährung angefangen umzustellen, aber noch nicht so richtig tiefgreifend.  

Das kam erst im Jahr 2013. Da lag ich im Krankenhaus nach einer schweren Knie-OP und mein Bettnachbar sagte zu mir: „Wenn Du Hashimoto und Schilddrüse hast, dann empfehle ich dir, deine Ernährung entsprechend anzupassen. Lass mal dies weg. Probier mal das dazu.“ Und dann dachte ich: „Naja, red‘ du nur. Iss du mal dein Obst und Gemüse, ich ess weiter meine Brötchen.“ Aber das hat mich nicht in Ruhe gelassen, was der gesagt hat. Wenn dann einer sagt: „Du kannst mit deiner Ernährung so viel ändern und verbessern“, dann überlegt man schon: Wieso eigentlich? Der Arzt sagt ja die ganze Zeit: „Hormone nehmen und gut. Was anderes hilft nicht.“  

 

 

Ein ganzheitlicher Ansatz für den Umgang mit Hashimoto 

 

Dann hab‘ ich mit einem grossen Cut meine Ernährung wirklich umgestellt. Abends gab’s nur Salat. Kein Brot mehr. Ich habe da schon die für mich wirklich essenziellen Sachen, was die Schilddrüse angeht, umgesetzt: kein Gluten, kein Zucker, keine Milchprodukte, kein Soja. Ich war auch früher schon kein grosser Fan von Soja. Aber diese Umstellung hat dazu geführt, dass ich um die 30 kg abgenommen habe. Mein Gewicht war den Ärzten natürlich auch ein Dorn im Auge. „Für Ihr Knie ist es wichtig, dass sie aus diesem dreistelligen Gewichtsbereich rauskommen. Ich sagte: „Dreistelliger Gewichtsbereich wenn ich abnehme, dann bin ich ja weg.“ Aber ich bin noch da. Es hat funktioniert.  

Etwas anderes, das für mich ganz kurios war, war folgendes festzustellen: Ich hatte eine ganz, ganz gravierende Birken- und Gräserpollenallergie. Wir wohnten damals in der Nähe von Flensburg. Dort hatten wir rund ums Haus drei oder vier Birken, und da hat’s mich jedes Frühjar zerfetzt. Wir sind dann irgendwann weggezogen. Nicht wegen der Birken, sondern weil ich mich beruflich verändern musste.

Danach ging es besser, aber nach einem Jahr ohne Milchprodukte war die Birken- und Gräserpollenallergie weg. Ich brauchte keine anti-allergischen Medikamente mehr. Keine Nasentropfen, keine Augentropfen, keine Tabletten mehr – weg! Und das führe ich darauf zurück, dass ich eben die Milchprodukte aus meiner Ernährung gestrichen hatte. Das habe ich auch erst in meiner Ausbildung zum Ganzheitlichen Gesundheitsberater erfahren, dass Milchprodukte die Ursache dafür sein können 

 

Julia: Ja. Milch, aber auch Weizen. Und wie ernährst du dich heute? Wie muss man sich das vorstellen?  

 

Peter: Ein typischer Hashimoto-Mentor-Tag: Ich starte mit einem Smoothie. Entweder ist das ein Smoothie aus Obst und ein paar Nüssen dazu oder es ist ein grüner Smoothie. Zu Mittag gibt es dann beispielsweise Hühnchenfleisch mit Zucchininudelnmit diesen „Zoodles“, wie man sie nennt. Und abends gibt’s dann ein Omelette mit Gemüse und ein bisschen Fleisch dazu. Das ist so ein klassischer Tag.  

Relativ ei-lastig, muss ich feststellen. Die Teilnehmer, die meine Programme mitmachen, bekommen immer einen Schreck, wenn in der ersten Woche da steht: „Kaufen Sie 50 Eier.“ Um Gottes Willen! Die Rezepte sind immer für 2-4 Personen ausgelegt, daher die grosse Anzahl von Eiern. Aber das erschreckt natürlich erstmal.  

 

Julia: Hast du dich auch einmal eine Weile lang an dem sogenannten „Autoimmunprotokoll“ orientiert oder gar nicht mal unbedingt?  

 

Peter: Daran habe ich mich gar nicht orientiert. Ich habe mich damit auch noch nicht so intensiv befasst, dass ich da jetzt eine Erfahrung oder eine Aussage zu treffen könnte.  

 

 

Hashimoto als Chance 

 

Julia: Was waren denn so die wichtigsten Erkenntnisse, die du jetzt gewonnen hast, eigentlich in diesen Jahren über Hashimoto oder vielleicht generell über chronische Erkrankungen in Verbindung mit Ernährung?  

 

Peter: Ich kann für mich feststellen, dass sich vor allem im letzten Jahr sehr viel getan hat, was meine Einstellung zu Hashimoto und auch zu anderen chronischen Krankheiten angeht. Ich sehe mittlerweile mein Hashimoto als eine Chance.  

Nun mag einer sagen: „Um Gottes Willen, jetzt ist er völlig verrückt. Eine ‚Chance‘? Man muss doch gegen diese Krankheit kämpfen! Man muss dagegen angehen!“ Aber ich sehe es deswegen als Chance, weil ein Kampf dagegen eigentlich gar nicht möglich ist. Wer Kinder hat wird das feststellen: Je mehr Druck man ausübt – Du musst deine Hausaufgaben machen!“- „Du musst jetzt lernen!“ – desto höher wird der Gegendruck. Und das habe ich für mich festgestellt: Je mehr Druck ich auf meine Krankheit, auf die Schilddrüse ausübe und innerlich sage: Mensch, das muss doch mal besser werden und „blöde Krankheit“ und „ich mag das nicht mehr“, desto mehr negative Stimmung, negative Schwingungen sind auch im Körper. Ich sehe das Ganze mittlerweile als Chance, als Chance bewusster zu leben. Als Chance, den Körper auch mehr wahrzunehmen und zu sagen: „Hey, heute geht’s mir nicht so gut.“  

Ich fahre dann runter. Ich schlaf länger aus. Aufgrund der ganzen Kinder im Haus ist das vielleicht nicht immer möglich, aber ich kann auch mal sagen: „Ich gehe eine Stunde später ins Büro. Ich mache das heute ein bisschen ruhiger.“ Ich fahr‘ einen Gang runter. Und ich führe das auch ein wenig darauf zurück, dass ich für mich sage: Ich lebe jetzt bewusster 

Ich bin jetzt auch achtsamer mit mir. Ich mache autogenes Training. Ich mache Sport. Ich achte auf die Bewegung. Ich achte auf die Ernährung. Und das habe ich eben, wie einleitend erzählt, früher nicht gemacht. Früher habe ich gegessen, was auf den Tisch kam.  

Sicher mag der eine oder andere sagen: „Ja, früher haben wir auch alles gegessen und es gab keine Probleme.“ Aber viele Sachen sind ja auch dahingezüchtet worden, auch nicht mehr so nährstoffreich, wie die Nahrungsmittel, die wir früher zur Verfügung hatten.  

 

 

Auch Stress schlägt auf die Schilddrüse 

 

Julia: Ja, und ich glaube, was wirklich auch ein Riesenunterschied ist, ist auch der Stress, den wir heutzutage einfach haben. Nicht einmal nur Stress im Sinne von „zu viel Arbeit“, sondern auch der Umweltstress, der Lärm, die ganzen Giftstoffe. Auch leben wir in unsicheren Zeiten. Man darf das, glaube ich, schon mal so sagen.  

Es gibt immer mehr Aggression, immer mehr Krisen, und ich glaube, das hat schon auch einen Einfluss. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass Stress einen riesigen Einfluss hat, eben auch auf den Darm und auch auf die Art, wie wir zum Beispiel Nährstoffe aufnehmen können. Das ist sicherlich ein Unterschied zu vor 40 Jahren oder so.  

 

Peter: Auf jeden Fall! Es ist ja auch eine schnelllebigere Zeit geworden und durch das Internet auch eine anonymisiertere Zeit. Wie schnell kriegt man obwohl man in Facebook-Gruppen ist und eigentlich das gleiche Thema hat und die gleiche Problematik hatwie schnell kriegt man da einen zwischen die Ohren, wenn man beispielsweise nur den Namen Anthony Williams erwähnt. Dieser Mann ist ja für viele ein rotes Tuch. Da wird nicht viel hinterfragt, sondern da wird gleich gesagt: „Scharlatan“. Aber ich habe für mich die Meinung, für mich herausgearbeitet, wenn ich einem Arzt glaube, oder glauben soll, der sagt: „Der TSH-Wert reicht aus, um festzustellen, ob Sie Hashimoto haben oder ob es Ihnen gut geht“, dann kann ich auch einem Anthony Williams glauben, der sagt, mit Selleriesaft wird’s einem besser gehen.  Wenn man das einmal in der Geschichte rückblickend betrachtet: Der Selleriesaft hat ja seinen Ursprung auch schon bei den alten Ägyptern gefunden, lange vor der Zeit von Anthony Williams 

 

Julia: Die Emotionen kochen sehr schnell hoch, nicht wahr?  

 

Peter: Das geht ganz schnell in die Bereiche, wo dann die Moderatoren einschreiten müssen und sagen: „Stopp, wir schliessen jetzt die Kommentarfunktion hier.“ Bei mir in der Gruppe ist es zum Glück nicht so. Die Mädels da sind alle recht entspannt, aber es gibt andere Gruppen, wo man dann virtuell den Kopf einziehen möchte und sagen: „Bitte, habt euch doch lieb. Wir haben doch hier alle das gleiche Problem.“ 

 

Julia: Wie geht es dir heute? Wie sieht es aus mit solchen Sachen wie Energie oder depressiven Verstimmungen? Nimmst du noch irgendwelche Medikamente?  

 

Peter: Also, ich nehme noch L-Thyroxin, habe das aber dank der Ernährungsumstellung schon stark reduzieren können. Ich nehme sehr viele Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel Vitamin D, K2 und Magnesium. Was ich noch nicht probiert habe, ist Omega-3. Das werde ich demnächst mal anpacken. Ich habe den Vitamin B-Komplex, Vitamin C. Zum Schlafen, wenn ich merke, ich hatte so einen unruhigen Tag und komme nicht so richtig in Schlaf, da habe ich für mich das Ashwaghanda gefunden. Das hilft sehr gut, um mich so ein bisschen zur Ruhe zu bringen, auch tagsüber, wenn ich unruhig bin. Wenn ich merke, es ist ein turbulenter Tag, dann komme ich mit dem Ashwaghanda auch tagsüber gut zurecht.  

Durch die Ernährungsumstellung hat sich einiges getan bei mir. Nicht nur, dass ich Körpergewicht verloren habe, sondern auch, dass ich viel mehr Energie habe. Klar, gibt’s bei mir auch mal Tage – wie bei vielen gesunden Menschen auch – an denen morgens der Wecker klingelt und man sagt: „Ich mag nicht wirklich aufstehen.“ Aber, hey, wenn das Gesunde haben, dann kann ich als Hashimoto-Erkrankter doch auch mal so eine Phase haben.  

 

Julia: Was ich sehr schön fand an dem, was du heute gesagt hast, ist, dass du auch einen ganzheitlichen Ansatz hast. Oder dass dir die Krankheit vielleicht eben auch gezeigt hat: Es geht nicht allein um die Ernährung. Es geht auch um Lebensstil. Es geht auch um Stressreduktion und solche Sachen. Und das sage ich meinen Kunden ja auch immer. Wenn es um Darmsanierung geht, dann reicht es nicht, einfach nur eine Massnahme zu ergreifen, sondern es braucht halt das Ganze. 

Wie wichtig erachtest du das Thema Darm für Hashimoto-Patienten?  

 

Peter: Das ist für mich ein Schlüssel. Ich fange mit den Leuten zuerst mit einer Ernährungsumstellung an, um den Darm schon einmal ein Stück zu entlasten. Dann je nachdem, was für ein Programm wir erarbeitet habengehen wir zu einer Darmsanierung über. Da ist die Ernährung dann schon einmal umgestellt. Dann ist es in meinen Augen auch für den Körper nicht so eine grosse Belastung als wenn man beides parallel startet.  

Ich weiss, es gibt da auch noch andere Ansätze, gesagt wird, wir machen erst die Darmsanierung und parallel dazu die Ernährungsumstellung oder die Ernährungsumstellung danach. Ich habe für mich, auch aus eigener Erfahrung gemerkt, dass es angenehmer ist, wenn ich erst die Ernährung umstelle, schon eine Routine habe. Im Anschluss daran dann die Leberentgiftung, um den Kreis zu schliessen, um den Körper mal so ein bisschen zu resetten und die Selbstheilungskräfte wieder anzuregen Der Darm ist ja auch ein ganz grosser Schlüssel auch dabei. Viele Hashimoto-Patienten haben Leaky-Gut-Syndrom. Und wenn man dann halt vom Arzt hört: „Nehmen Sie Ihre Hormone und alles ist gut“, kann man da halt auch sehr viel kaputtmachen.  

 

Kein Verzicht, sondern Gewinn 

 

Julia: Ja. Richtig. Wie ist es denn jetzt ?… Also, du hast ja gesagt, du hast angefangen Gluten und Milchprodukte wegzulassen usw. Machst du das immer noch oder gibt’s da Ausnahmen? Ich werde von meinen Kunden sehr oft gefragt: „Darf ich dann nie wieder Nudeln essen? Darf ich dann nie wieder einen Cappuccino trinken?“ Wie siehst du das?  

 

Peter: Also, für mich persönlich muss ich sagen, dass ich seit 2013, glaube ich, ein einziges Mal Nudeln gegessen habe. Bei den Nudeln fiel es mir leicht, obwohl meine Leibspeise früher Spaghetti Bolognese war. Aber da habe ich einfach die Nudeln durch Süsskartoffeln ersetzt. Ich werfe die Süsskartoffeln in die Pfanne und mache Bratkartoffeln draus. Alles gut.  

Milchprodukte kommen ab und zu mal in den Kuchen, wenn wir denn mal einen backen, aber das ist relativ selten. Mehl, glutenfreie Sachen, kommen auch sehr, sehr selten vor. Da mache ich für mich auch wenige Ausnahmen. Ich habe angefangen mit 30 Tagen strikt, komplett alles raus aus der Ernährung. Danach habe ich angefangen, alles schrittweise wieder einzuschleichen, habe für mich aber gemerkt, dass es mir nicht guttut. 

Wenn ich mit meiner Frau und meinen Töchtern mal am Frühstückstisch sitze und sage: „Hey, komm, wir backen jetzt mal die Brötchen nicht selber. Wir holen die mal vom Bäcker.“ Dann ist eigentlich schon vorprogrammiert, dass ich nach dem Frühstück eine Weile länger auf Toilette verbringen werde, weil der Darm relativ zügig zuschlägt. Entweder esse ich mit, oder ich mache mir halt was anderes. Der Körper meldet sich dann relativ zügig, nachdem man das dann einmal für ein paar Tage rausgelassen hat und sagt, ob er’s braucht oder nicht.  

Um auf die Frage zu antworten: Ich versuche, es so strikt wie möglich durchzuziehen, erlaube mir aber auch einmal eine Ausnahme.  

 

Julia: Aber du machst es quasi freiwillig, weil es dir so einfach besser geht. Und ich glaube, das ist auch noch wichtig. Hat man die Umstellung einmal gemacht, merkt man: Wenn ich einmal eine Ausnahme mache, geht’s mir nicht gut. Dann habe ich Kopfschmerzen, habe ich Durchfall, was auch immer. Dann kann man ja den Tag auch nicht wirklich mehr geniessen.  

Das soll kein Zwang sein, sondern meistens ist es so, dass der Körper einem das zurückmeldet. Wenn man sich gut fühlen will, dann isst man es automatisch nicht, weil man genau weiss, was die Konsequenzen sind.  

 

Peter: Genau. Ich lese auch immer: „Oh, ich kann aber nicht auf alles verzichten. Was soll ich denn noch essen? Wenn es auf diese Schiene geht, dann liegt ja das Hauptaugenmerk auf dem Verzicht und auf „Ich darf keine Nudeln.Als Resultat hat man noch mehr Hunger auf Nudeln und das Ganze rutscht in einen negativen Bereich hinein. Dann ist es eigentlich schon zum Scheitern verurteilt.  

Von daher kann man da eigentlich nur an den Erwachsenen in uns appellieren und sagen: „Hey, wir sind alle erwachsen. Du entscheidest selbst, ob du das noch nehmen möchtest.“ Viele merken ja schon ein, zwei Wochen nach Ernährungsumstellung, wie gut es ihnen geht, wieviel mehr Energie sie haben.  

Ich hatte einmal eine Kundin, die sagte: „Ich wusste gar nicht, wie schlecht es mir vorher ging! Es ist mir erst jetzt bewusst geworden, wie gut es mir jetzt geht. Über die Feiertage waren meine Eltern da. Wir haben uns nicht an meinem Ernährungsplan gehalten. Mensch, Peter, mir ging es so schlecht. Das habe ich früher noch gar nicht so bewusst mitbekommen.“ Wenn man da ein wenig die Intuition spielen lässt und auf sich und seinen Körper hört, dann kann man eigentlich gar nicht mehr so viel falsch machen.  

 

 

Gesundheitsversorgung der Zukunft – Peter Gehlmanns Vision 

 

Julia: Und da kommen wir ja wieder darauf zurück, dass du sagst: «Die Krankheit ist eine Chance.» Es ist eigentlich eine Chance darauf, dass es mir richtig gut geht, dass ich in meine Kraft komme, dass ich wieder Energie habe, gute Laune hab und so mein Leben ja auch ganz anders lebe.  

 

Peter: Richtig. Du sagst es. Das Leben leben. Und nicht nur erleben oder überleben. Ich habe gestern erst ein Gespräch mit einer Dame gehabt. Da war uns bewusst: Sie überlebt den Tag oder sie erlebt den irgendwie. Sie lebt den nicht mehr, weil einfach zu viel fehlt, um diesen Tag voller Freude zu leben. Das ist traurig, dass es das heutzutage noch so gibt, und dass die Ärzte da keine Wege finden, sondern sagen: „Nehmen Sie die Hormone“ Und nicht:Nehmen Sie die Medikamente, das ist wichtig, aber versuchen Sie noch nach Alternativen zu schauen. Schauen Sie mal nach Ernährungsberatern. Schauen Sie mal nach Heilpraktikern, die hier Schulter an Schulter mit mir zusammenarbeiten können.“ Das wäre ein Traum.  

 

Julia: Ja, genau. Das finde ich auch. Peter, das war superspannend. Erzähl doch mal noch, wo meine Hörerinnen und Hörer dich finden können, wenn sie mehr wissen möchten oder wenn sie vielleicht sogar den Verdacht haben, dass sie möglicherweise auch Hashimoto haben könnten 

 

Peter: Die allererste Anlaufstelle für diejenigen, die bei Facebook zu finden sind, ist meine Facebook-Gruppe: „Mit Hashimoto voller Energie und leistungsbereit“, alternativ meine Homepage: https://www.petergehlmann.de   

 

Julia: Du hast ja auch ein Buch geschrieben.  

 

Peter: Ja, ein kleines eBook namens: “Leichter Leben – ist machbar: Verändere es mit Hashimoto”

Ansonsten waren das bisher eher Kochbücher. Ich habe ein Kochbuch für Grossfamilien geschrieben, denn ich bin mittlerweile achtfacher Vater. Es ist natürlich nicht immer leicht jeden Geschmack auf den Punkt zu treffen. Nächstes Jahr ist noch ein Buch geplant. Ein grösseres Buch rund um Hashimoto. Da bin ich jetzt bei der Recherche und beim Gliedern, so dass nächstes Jahr das Buch herauskommen wird. Ich bin da sehr zuversichtlich.  

 

Julia: Klasse. Und das findet man dann ja sicher auch über deine Webseite.  

 

Peter: Ja, wenn es dann soweit ist, dann findet man das auf der Webseite und auch auf Facebook und bei Amazon.  

 

Julia: Gibt es zum Schluss noch etwas, was du meinen Hörerinnen und Hörern noch gern mitgeben möchtest oder was wir vielleicht noch nicht erwähnt haben? 

 

Peter: Ich möchte jedem Hörer und jeder Hörerin mitgeben, dass es wichtig ist, sich erst zu nehmen und das Ganze von sich selbst, und nicht vom Nachbarn, vom Partner, von der Familie oder sogar vom Umfeld abhängig zu machen. Wenn du dir einmal die Frage stellst: Wer ist für dich der wichtigste Mensch? Diese Antwort sollte eigentlich immer lauten du selbst. Nur du selbst hast es in der Hand deinen Körper, deine Gesundheit in den Griff zu bekommen und das anzupacken. Ich persönlich kann nur jedem raten und wünsche mir von jedem oder für jeden, dass er das bitte nicht vom Partner abhängig macht.  

Gerade bei Hashimoto gibt es ja die Herausforderung, dass sowohl die Ärzte als auch das familiäre Umfeld oftmals dazu neigen zu sagen: „Ach, das ist alles Humbug. Das bildest du dir nur ein.“ Und: „Das ist Quatsch. Du bist nur zu faul zum Arbeiten.“ Oder wie mein Hausarzt gesagt hat: „Blinder Aktionismus! Ich sage Ihnen schon, wenn’s Ihnen nicht gut geht.“ Ich dachte nur: „Das weiss ich selber, wenn es mir nicht gut geht. Da brauche ich doch keinen Arzt. Zu dir komme ich zu erfahren, wie es mir wieder besser geht.“ 

Ja, also, das wünsche ich mir für jeden: sich ernst zu nehmen, Zeit für sich zu nehmen und eben, ja, nicht so viel auf das Umfeld zu geben, wenn es darum geht … Hashimoto ist eine Krankheit. Hashimoto entsteht nicht im Kopf. Hashimoto ist eine Krankheit. Und da sollte sich jeder drüber im Klaren sein.  

 

Julia: Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Bis bald.  

 

Peter: Danke, dass ich dabei sein durfte. 

 

So, das war also unser Interview! Ist es nicht toll zu sehen, dass wir so eine grosse Macht haben und wir unsere Gesundheit wieder in gute Bahnen lenken, wenn wir die Verantwortung dafür übernehmen? 

Ich hoffe, diese Geschichte macht dir Mut, egal ob du selber Hashimoto hast oder eine ganz andere Krankheit, dass die Ernährung und der Lebensstil der Schlüssel dafür sind, dass du wieder in deine Kraft kommst und dein Leben leben kannst! Egal was andere in deinem Umfeld dazu sagen. 

Du hast ein Recht darauf, dass es dir gut geht, du musst nur den richtigen Weg dahin finden. Und hierfür gibt es Menschen wie Peter und mich, die dich auf dem Weg ein Stück begleiten können. 

 

Kontaktiere uns einfach, wenn du Unterstützung brauchst! 

 

Die Links zur Folge lauten:  

Facebook Gruppe von Peter Gehlmann: https://www.facebook.com/groups/MitHashimotovollerEnergieundleistungsbereit/ 

Peters Buch: Leichter Leben – ist machbar: Verändere es mit Hashimoto
https://amzn.to/2QYaqCd  

 

Jetzt empfehle ich dir, den Podcast zu abonnieren, damit du keine Folge verpasst, und wenn dir gefällt, was du hörst, dann freue ich mich wirklich sehr über eine Bewertung auf iTunes oder Apple Podcast. Denn diese Bewertungen helfen auch anderen Menschen, den Podcast zu finden, damit wir das Wissen über Darm und Gesundheit mehr verbreiten können.

 

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Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

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